Erfolgreiche Danprüfung

Trägt ein Judoka den schwarzen Gürtel, wird er auch in der Öffentlichkeit als „Meister“ wahrgenommen. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen für den Erwerb der Dan-Grade. Um die Qualität der Prüfungen sicherzustellen, werden diese ausschließlich zentral von den Landesverbänden, in Bayern dem BJV, durchgeführt und auch nur von besonders qualifizierten Prüfern abgenommen.

Jochen Klein und Kai Staudt dürfen ab sofort den schwarzen Gürtel tragen.

Wir gratulieren Kai Staudt und Jochen Klein, die beide am vergangenen Samstag ihre Prüfung zum 1. Dan in Aschaffenburg bestanden haben.

In den letzten Jahren hat sich die DJK Aschaffenburg als zuverlässiger Ausrichter von Dan-Prüfungen in Nordbayern etabliert. Bei den üblicherweise im Juli und Dezember stattfindenden Prüfungen stellen sich jeweils zwischen 12 und 18 Judoka nacheinander den kritischen Augen der Prüfungskommissionen, um den 1. bis 5. Dan zu erwerben. Um dabei Objektivität und Neutralität sicherzustellen, besteht jede Kommission aus drei Prüfern. Wenn die umfangreiche Leistungsabnahme vorbei ist, hat jeder Kandidat in Summe mehr als eine Stunde lang und hoffentlich erfolgreich gezeigt, was er kann.

Als größter unterfränkischer Judoverein bietet die DJK Aschaffenburg unter Leitung von Klaus Richter (6. Dan, Dan-Prüfer und Bezirksprüfungsreferent Unterfranken) immer freitags im kleinen Dojo spezielle Vorbereitungstrainings für die Prüfung an, in denen die Judoka ihre Kenntnisse in den Bereichen Kata, Technik und Theorie schulen können. Dieses Angebot wird auch von den Nachbarvereinen in der Region gerne angenommen, so dass in den letzten Jahren eine erfreulich hohe Zahl von Judoka Dan-Grade erwerben konnten.

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