Im Mai richtete die DJK Aschaffenburg wieder einen Kata-Lehrgang des Deutschen Judo-Bundes aus. Wie im letzten Jahr war das Referententeam hochkarätig besetzt, und es gab für die insgesamt über 50 Teilnehmer an zwei Tagen die Gelegenheit, ihre Fertigkeiten in fünf verschiedenen Formen auf drei Tatami zu schulen.
Als Referenten war mit Sebastian Frey, Dr. Stefan Bernreuther und Dr. Magnus Jezussek fast die vollständige Kata-Kommission des DJB vor Ort. Zusätzlich standen noch die auf internationaler Ebene erfolgreichen Kata-Spezialisten Heike Betz und Wolfgang Fanderl auf der Matte. Mit Klaus Richter stand den anwesenden Judoka als Vertreter der DJK Aschaffenburg und des BJV ein weiterer Wertungsrichter und ausgewiesener Kata-Fachmann zur Verfügung.
Unter Leitung dieses besonderen Teams feilten die Teilnehmer, die teilweise aus dem hohen Norden bis an den bayerischen Untermain gereist waren, an ihren Lieblings-Kata. Auf dem Programm standen mit Nage-no-kata, Ju-no-kata, Kodokan-goshin-jutsu-kata, Kime-no-kata und Kateme-no-kata alle für Wettkampf und Prüfung wichtigen Formen. Neu in diesem Jahr war die „Nage-no-kata U18“, in der speziell die ersten drei Gruppen der „Form des Werfens“ für die höheren Kyu-Grade unterrichtet wurden.
Wie schon im letzten Jahr waren sowohl die Teilnehmer als auch die Referenten mit dem Lehrgang hoch zufrieden, so dass davon auszugehen ist, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen entsprechenden Workshop in Aschaffenburg gibt. (cs)
Bilder: Denis Weisser, Jochen Müller, Detlef Staffa, Christina Sann, Carsten Sann